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März in Mallorca

Alles ist möglich im März: phantastischer Sonnenschein, trübes Wetter, es kann furchtbar kalt werden, regnen und in den Bergen schneit's. Wie dieses Jahr. Wie das Wetter auch sein mag, überall auf der Insel fängt es an zu blühen, wie hier im Bild: die wilden Malven. Heute zeige ich Euch einen mittelschweren Ausflug von Palma über Santa Maria, Sencelles, Porreras, Lluchmayor und über El Arenal zurück nach Palma. Die Fotos sind aus allen Jahreszeiten. Insgesamt sind es etwa 100 km. Keine Bergstrecken.

Landstrasse Palma Bunyola. Auf der linken Seite sehen wir ein großes Gartenzenter, mit Palmen aller Art, alten Olivenbäumen und einige Ölbäume in merkwürdigem Bonsaistil. Die Straße ist in ausgezeichnetem Zustand mit relativ wenig Verkehr.

Landstraße Bunyola - Santa Maria. Blühende Margariten, soweit das Auge reicht.

Santa Maria del Camí. Der Kirche gegenüber sind drei Cafés. Meine Empfehlung: das mittlere. "Café Hostals". Erstklassiger Café, freundliche Bedienung und wesentlich billiger als das Café Comerç. Am Ortsausgang rechts fahren und am Ende der Umgehungsstraße links in den Camí Vell de Muro.

Camí Vell de Muro, kaum Verkehr. Nur Anlieger und Landwirtschaft, hauptsächlich Weinbau.

Camí Vell de Muro, Sonnenblumenfeld. Nach Biniagual rechts abbiegen nach Sencelles.

Serra de Tramuntana mit schneebedeckten Bergen.

Sencelles. Wir müssen den Ort durchqueren in Richtung Pina. (Sineu/Pina). Wenn wir an die Straße Palma - Sineu kommen kurz rechts fahren ca.200m)  dann links abbiegen in Richtung Pina. Vorsicht, die Straße ist sehr gefährlich.

Auf dem kurzen Stück (200 m) kommen wir vor dem Abbiegen an diesem traditionellen Haus vorbei. Dann geht's den Berg hoch und wir kommen auf die Landstraße Pina-Lloret. Hier biegen wir links ab, nehmen die Richtung Lloret bis zum Wegweiser Montuiri. Das ist unsereRichtung. Kaum Verkehr,

fast wie auf einem Wirtschaftsweg.

Mitten im Landwirtschaftsgebiet sehen wir rechts den Berg mit dem Kloster Randa.

Der Blauglockenbaum (Paulownia tomentosa) wird in klimatisch wärmebegünstigten Gebieten in Japan, Europa und Nordamerika als Zierpflanze und schnellwachsende Nutzpflanze verwendet. Sein Holz ist fast so leicht wie Balsaholz und relativ steif. Es wird als leichte Zwischenschicht beispielsweise im Möbelbau, für Musikinstrumente oder als Kernmaterial für Surfboards genutzt.

Nach dem Regen sind Sträucher, besonders Fenchel (hinojo) und Steine voll mit Schnecken.

Ende März platzen die Blattknospen der Feigenbäume auf. Man kann das hören, es ist ein leicht knallendes Geräusch.

Frische Feigenblätter. In Montuiri fahren wir rechts in Richtung Sportzentrum/Autovia. Fahren in den Kreisverkehr Richtung Randa, bis wir zum Camí Vell de Porreres kommen. Porreres ist ein guter Tip um etwas zu essen, am Dorfplatz gibt es eine ganze Menge Bars und Restaurants. Anschließend fahren wir in Richtung Lluchmayor.

Porreres. Kartoffelbaum (Enzianstrauch).

Strasse nach Lluchmayor. Wildblumen am Straßenrand.

Strasse nach Lluchmayor. Links ein altes Gehöft mit Windmühlenturm. 

Ab Lluchmayor gehts auf der linken Seite entlang der Autobahn bis zum Strand von El Arenal.

Playa de Palma. Sunset.

Streckenführung.

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